08:45 Uhr

Einlass, Checkin & Café

09:30 Uhr

Begrüßung

Klaus Veselko | VÖSI Präsident | Geschäftsführer CIS
Martin Puaschitz | Obmann Fachgruppe UBIT Wien

09:50 Uhr

Keynote: Vom Boom zur Krise zum Comeback

Der Luftverkehr hat eine große Bedeutung für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung weltweit. In diesem Netz globaler Reiseverbindungen spielen Flughäfen naturgemäß eine zentrale Rolle.

Die weltweite COVID-19-Pandemie hat den Passagierluftverkehr fast zum Still­stand gebracht. Und damit auch Airlines und Flughäfen in die größte Krise seit Bestehen der Luftfahrtindustrie gestürzt.

Gerade im internationalen Vergleich hat der Flughafen Wien nicht nur die Krise, sondern auch den Restart mit den starken Passagierzuwächsen im Sommer dieses Jahres sehr gut gemeistert. Das wird auch anerkannt: Der weltweite Flughafenverband ACI hat den Flughafen Wien zum „Best Airport in Europe 2022“ gewählt.

Wie das nach zwei Jahren Kurzarbeit gelingen konnte, welche Rolle die IT in den Zeiten vom Boom zur Krise und zum Comeback spielt, darauf geht Susanne Ebm in ihrer Keynote ein. Dabei wird sie aus der Praxis berichten und einen kurzweiligen Einblick in die spannende Welt der Luftfahrt geben.

11:00 Uhr

Impuls: Software Skills are essential

11:10 Uhr

Pitch Aussteller und Vorstellung Tracks

11:20 Uhr

Kaffeepause

11:45 Uhr

Vortrag Tracks

TRACK 1
(Rudolf Sallinger Saal)
BUSINESS - Best Practice

Vom Server in der "Besenkammer" zur Hybrid Cloud Lösung

Aller Anfang ist schwer. NEIN, das muss nicht sein! next layer begleitet Business-Kunden bereits seit über 20 Jahren auf Ihrem Weg in die Digitalisierung und in die Cloud. Dabei wurden verschiedenste Ausgangslagen vorgefunden – einige Server-Setups werden Ihnen vermutlich bekannt vorkommen. In diesem Vortrag wird ein „Best-Of“ von Projekten präsentiert – vom buchstäblichen Server in der „Besenkammer“, dem Rack im Besprechungsraum oder im Keller bis hin zu Unternehmenskunden die, sowohl lokale als auch Cloud-Services gleichzeitig nutzen.

TRACK 2
(Saal 2)
SOFTWARE Solutions

TRACK 3:
(Saal 4)
INNOVATION

Digitale Unternehmenstransformation: wie können wir Erfolg nachweisen? Praxisbericht

Change Management ist in aller Munde. Veränderung ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Doch Tausende von Veränderungsprogrammen scheitern! Für die meisten Organisationen ist es nach der Einsicht in die Notwendigkeit zur Veränderung eine enorme Herausforderung, sich in aller Ruhe weiterzuentwickeln. Wenn man sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt, haben Pläne nur begrenzten Wert. Wir wissen einfach nicht, was der beste Weg nach vorne wäre! Das macht es extrem schwierig, „Erfolg“ nachzuweisen: Wir brauchen Signale, dass wir auf unserer Veränderungsreise in die richtige Richtung gehen! Hier kommen Objectives und Key Results (OKRs) ins Spiel! Wie misst man Fortschritt und Erfolg bei einer agilen Transformation? Und woher wissen Sie, dass ein Veränderungsprogramm Auswirkungen auf die Kultur des Unternehmens hat? In diesem Vortrag stellen wir Ihnen unsere Erfahrungen vor, die wir als Berater für eine Regierungsorganisation in Mitteleuropa bei der Unterstützung des kulturellen Wandels, der durch das Digitalisierungsprogramm ausgelöst wurde, gemacht haben. Durch die Anwendung von Objectives & Key Results (OKRs) in Kombination mit dem ADKAR-Modell (Awareness, Desire, Knowledge, Ability and Reinforcement) konnten wir den Fortschritt visualisieren, klare Prioritäten definieren und ein gemeinsames Verständnis für die wichtigsten Erfolgsfaktoren sicherstellen. Ich freue mich darauf, Sie bei unserer Präsentation begrüßen zu dürfen!

12:15 Uhr

Vortrag Tracks

TRACK 1
(Rudolf Sallinger Saal)
BUSINESS - Best Practice

The value-driven enterprise – mit Handschlag-Qualität zu Digitaler Exzellenz

Als e-QualitA zertifizierter Betrieb wollen wir über die nachhaltigen Vorteile von diversen Teams bei der Qualitätssicherung von Software- und Transformationsproejekten berichten. Ein Potpourri für kluges Changemanagement, smart Leadership und agile Qualitätssicherung im Software-Entwicklungsprozess

TRACK 2
(Saal 2)
SOFTWARE Solutions

TALK: Krisen im Software Testing – ein Gedankenaustausch zweier Testerinnen

Krisen im Software Testing – ein Gedankenaustausch zweier Testerinnen

In einem Gespräch zwischen Iris Wieshofer und Katharina Mittermair – beide bei InfraSoft Datenservice beschäftigt – werden die verschiedenen Krisen im beruflichen Kontext der beiden Software Testerinnen definiert. Im Speziellen wird auf die Herausforderungen der letzten Jahre eingegangen.

Beide arbeiten im selben Berufsfeld, haben jedoch einen unterschiedlichen Background und sind auch in gänzlich anderen Branchen und Teamstrukturen tätig.
Daraus ergeben sich naturgemäß andere Herausforderungen und Lösungsansätze im beruflichen Alltag. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen sowohl die Gemeinsamkeiten, als auch die Unterschiede. Es wird auf den Hintergrund von Iris und Katharina eingegangen, auf Krisen im Allgemeinen und auf die Herausforderungen im Detail.

In ihrem Austausch behandeln Iris Wieshofer und Katharina Mittermair unter anderem die folgenden Themen und bringen Praxisbeispiele zu…:

  • …den Auswirkungen von einem ungleichgewichteten Developer-Tester-Verhältnis, das unter anderem zu einem massiven Rückstand in zu testenden User Stories und dem Entwicklungsstand der Software führen kann.
  • …wie mangelndes Vertrauen in Technologie zu schlecht automatisierten Tests führt und zu Unzufriedenheit und Diskussionen im Entwicklungsteam beiträgt.
  • …wie sich oft wechselnde Prioritäten auswirken und Einfluss nehmen auf das Team im Allgemeinen und die Situation im Software Testing im Speziellen.
  • …wie unvollständig verfasste Anforderungen an die Software negative Auswirkungen auf die Qualität des Software Testings haben.

Abschließend wird auf die möglichen Lösungsansätze eingegangen und wie durch diese die jeweiligen Teams resilienter für zukünftige Herausforderungen werden können.

TRACK 3:
(Saal 4)
INNOVATION

Digitale Barrierefreiheit - Implementierung des European Accessibility Act

Die Krise zeigte, dass digitale Barrierefreiheit ein wichtiges Thema geworden ist, mit all seinen sozialen, gesellschaftlichen, aber auch wirtschaftlichen Hintergründen. Gerade jetzt dürfen keine Personen mehr von Informationen und Dienstleistungen im Web ausgeschlossen werden. Auch in Zusammenhang mit dem Digitalisierungstrend und dem demographischen Wandel sollte die Barrierefreiheit von Websites nicht mehr auf der Agenda von Unternehmen fehlen, auch weil heuer ein neues Gesetz verabschiedet wird. Ein barrierefreies Web ist Zeichen und Ausdruck einer offenen, demokratischen und integrativen Gesellschaft.

12:45 Uhr

Vortrag Tracks

TRACK 1
(Rudolf Sallinger Saal)
BUSINESS - Best Practice

Geschichten aus 40 Jahren im ERP Geschäft

Im Zeitraffer und mit einem Augenzwinkern werden erlebte Mühl- und Stolpersteine bei der Einführung von Business Software an Ihnen vorbeigerollt. Wieso erfolgreiche Projekte ein Kinderspiel sind! Woran manche Projekte scheitern! Was sich in den letzten ca. 4000 im ERP verändert hat!

TRACK 2
(Saal 2)
SOFTWARE Solutions

Stand der Technik - Notwendigkeit oder Hindernis?

Was ist der Stand der Technik bei Software? Wer profitiert davon? Wen hält er auf? Wie verhindert bzw. unterstützt der Stand der Technik Innovationen, Adaptionen und die Lebensdauer von Software? Best Practices um Software am Stand der Technik so zu definieren, zu entwickeln und zu halten, dass damit Aufwände gespart werden und die Software auch zukünftige Herausforderungen meistert.

TRACK 3:
(Saal 4)
INNOVATION

Vom Betrieb zur Innovation

Disruptive Geschäftsmodelle stellen derzeit viele Unternehmen auf den Kopf. Innovation bestimmt die Zukunft der Unternehmen. Die Auswirkungen von Change Management Initiativen wie Kostensenkung und/oder Produktivitätssteigerung haben sich in der Zwischenzeit verlangsamt. Auch, weil diese Initiativen oft isoliert angegangen wurden. Ihre Wirkung könnte viel größer sein, wenn die Initiativen zu einer 360°-Sicht verbunden wären, die Prozesse, Technologie und Infrastruktur ganzheitlich abdeckt. Innovationen fallen nicht einfach vom Himmel und giessen sich nicht von allein in wohl strukturierte Projektpläne. Der Transformationsprozess von einem traditionellen Unternehmen zum Marktführer ist nicht offensichtlich. Was wir heute im Markt sehen, sind ausgefallene (kostspielige) Innovationsprogramme. Das Unternehmen nennt die Methoden, das Beratungsunternehmen liefert sie. Als Enthusiast des Enterprise Architecture Managements bin ich ein Freund der 360°-Sicht über das gesamte Unternehmen. Diese Sicht erreicht man mit Modellierung. Warum? Modellierung erlaubt es, die wesentlichen Elemente aus Business, Information (Daten), Anwendung (Applikationen) sowie Technologie und Infrastruktur abzubilden. Dies ist keine Neuigkeit an sich. Wahrscheinlich verfügen Sie bereits über dieses Wissen. Der Wert der Modellierung für Innovationsinitiativen liegt in ihrem multidimensionalen Ansatz. Elemente aus dem gesamten Unternehmen können sichtbar in Beziehung zueinander gesetzt werden. Die bildliche Darstellung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen ermöglicht nicht nur die Reflexion des aktuellen Zustands, sondern auch die Bewertung von Innovations- und Veränderungspotenzialen. Dieser Prozess bietet eine neue Erfahrung innerhalb des Unternehmens, da Modellierung die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene hebt: Der Schlüssel zum Erfolg für jede Innovationsinitiative!

13:15 Uhr

Lunch


13:30 Uhr

Lunchtalks

Unternehmensnachfolge:
Wie gelingt eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge in der IT-Branche?

Am Beispiel der Litreca AG zeigen wir den Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge auf – Der Vortrag wird im Rahmen eines Interviews mit der jetzigen neuen Vorständin Frau Stephanie Kliner und dem Unternehmensgründer Herrn Jürgen Hamann aufgezeigt. Im Rahmen von best practices stellen wir die Erfolgsfaktoren einer gelungenen Unternehmensnachfolge dar. Sprecher: Dipl. Kfm. Andreas Barthel


KI und Datenschutz - ein Widerspruch?

Bei der Entwicklung und Nutzung von KI-Basierten Anwendungen spielt Datenschutz auch eine große Rolle. Je früher dieses Thema beachtet wird, umso leichter können datenschutzrechtliche Themen implementiert werden. Welche datenschutzrechtlichen To Dos bei Künstlicher Intelligenz anfallen, und wo das Recht vielleicht an technische Grenzen stößt, wird in diesem Vortrag beleuchtet.


The data-powered company: Why organizations must strengthen their data mastery

Organisationen müssen ihre Daten im Griff haben um zu einem datengetriebenen Unternehmen zu werden. Heute ist jede Company ein Tech-Unternehmen, dabei stehen Daten im Zentrum und sind die Basis für Innovation und Nachhaltigkeit. Sie ermöglichen perfekte Kundenerlebnisse, hochgradig abgestimmte Abläufe, enablen neue Business Modelle und helfen Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen. Daten als Unternehmenswert, weg vom Silo innerhalb und außerhalb des eigenen Unternehmens.

14:10 Uhr

After Lunch Keynote PLENUM:
Wie unser Hirn programmiert ist: Vom Stress- & Krisenmodus zurück in die Lösungsfindung & Gestaltungskraft

Der vernünftige, rational denkende Vorderkopf verfügt über keinen direkten Zugriff zu den ausführenden motorischen Zentren. Ob wir in die Gänge kommen, entscheiden letztgültig die emotional gesteuerten tief im Hirn liegenden unbewussten Basalganglien. Im Stress- & Krisenmodus gibt es für alles aus Fight or Flight ein Veto. Wie kann man dieses umgehen und Menschen dennoch in Bewegung bringen? Wie gelingt es, aus Stress auszusteigen, um wieder kreative, innovative Lösungen finden zu können? Wie kann man Motivation und Lösungsorientierung auch bei anderen Menschen aktivieren und fördern? Die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaft kennend, gelingt das paradox klingende Meisterstück: Wie kann man bewusst das Unbewusste – das eigene und das anderer Menschen – in Richtung gemeinsamer zukünftiger Erfolge steuern?

14:30 Uhr

Vortrag Tracks

TRACK 1
(Rudolf Sallinger Saal)
BUSINESS - Best Practice

Digitale Unternehmenskultur: Strategien für mehr Gesundheit & Wohlbefinden

Durch New Work ergeben sich neue Herausforderungen an Arbeitskultur und Digitalisierung, wie zB agile Arbeitsweisen, virtuelle Kolleg:innen, Homeoffice und Worklife-Blending. Die Vortragenden geben Best Practice Beispiele für Digital Employee Experience. Denn Work-Life-Blending braucht nicht nur Auszeiten und Ausgleich, sondern auch die passenden digitalen Werkzeuge für ein motiviertes, konzentriertes und resilientes Team.

TRACK 2
(Saal 2)
SOFTWARE Solutions

Stell dir vor es ist eine Krise und du bist darauf vorbereitet

Themenschwerpunkte liegen auf 1) Anforderungen an Softwarearchitektur und Prozesse für Krisenfeste Software 2) Gefragte Soft und Hardskills in der Krise 3) Softwareentwicklungsmethoden vor, während und nach einer Krise

TRACK 3:
(Saal 4)
INNOVATION

Corporate Health jenseits von Yoga & Obstschüsseln

Gemäß dem Fehlzeitenreport 2021 des WIFO summieren sich die Gesamtkosten psychischer Erkrankungen bedingt durch verringerte Produktivität, erhöhte Arbeitsplatzabwesenheiten, Sozialausgaben und direkte Kosten für die Gesundheitssysteme auf min. 4% der Wirtschaftsleistung. Wie reagieren wir auf diese bedenkliche Entwicklung? Wir brauchen mehr als ein paar Obstschüsseln und autogenes Training auf Firmenkosten. Es ist Zeit für digitale Lösungen zum Erhalt unserer mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz.

14:55 Uhr

Raumwechsel

15:00 Uhr

Vortrag Tracks

TRACK 1
(Rudolf Sallinger Saal)
BUSINESS - Best Practice

Digitale Hauselfe im Arbeitsalltag

Robotic Process Automation (RPA) ist der Beginn einer Zukunft, in der persönliche digitale Helferlein die nervtötende Routinearbeit erledigen und wir uns auf interessante Dinge konzentrieren können. Um das zu erreichen müssen wir viele einzelne Technologien wie Machine Learning, Natural Language Processing oder Task Mining dauerhaft in unser Arbeitsleben integrieren und in großer Breite anwenden.

TRACK 2
(Saal 2)
SOFTWARE Solutions

DevOps – Ein Blick hinter die Kulissen

DevOps hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt, was dazu geführt hat, dass die Definition immer vager wurde. Der Begriff „DevOps“ setzt sich aus den Wörtern „Development“ und „Operations“ zusammen und hatte ursprünglich die Bedeutung, die Lücke zwischen den beiden Abteilungen zu schließen, um eine enge zusammenzuarbeiten zu fördern. Allerdings beschreibt dieser Begriff nicht nur die Überbrückung der Lücke zwischen „Dev“ und „Ops“, sondern vielmehr die gelebte Unternehmenskultur, die Innovation und Verbesserung, die Automatisierung und den Einsatz der richtigen Tools sowie die Zusammenarbeit zwischen allen Abteilungen.

TRACK 3:
(Saal 4)
INNOVATION

Metaverse - der Aufbruch in die Zukunft

In der Gaming Szene sind virtuelle Realitäten nichts Neues. Die Idee, diese Technologien und Möglichkeiten auch im Businesskontext zu nutzen auch nicht wirklich. Doch wie sieht das am Arbeitsplatz der Zukunft aus, wie kann ein Metaversum dabei helfen, Menschen im Digitalisierungszeitalter besser zu vernetzen und produktiver zu machen? Wie wird das Metaversum unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern? Wie werden wir uns in virtuellen Meetings organisieren und noch kreativer zusammenarbeiten können? – Was ist eigentlich ein Metaversum? – Warum jedes Unternehmen sich damit beschäftigen sollte? – Was hat das mit dem Arbeitsplatz der der Zukunft zu tun? – Wie wird „Microsoft Mesh“ diese Technologien nutzen? – Welche weiteren Möglichkeiten ergeben sich im Business-Umfeld? Eines ist klar, diese neuen digitalen Möglichkeiten werden uns Menschen neue virtuelle Fähigkeiten verleihen, um unsere Potenziale in Zukunft noch besser entfalten zu können.

15:30 Uhr

Vortrag Tracks

TRACK 1
(Rudolf Sallinger Saal)
BUSINESS - Best Practice

Vorsicht ist besser als Nachsicht | Compliance & Risikomanagement in einer veränderten Welt

Mit Vorsorge gewinnt man bekanntlich keine Preise. Niemals eingetretene Schäden kann man nicht sichtbar machen und kann man auch nicht herzeigen. Ist der Erfolg von Compliance tatsächlich nicht sichtbar? Sind bedeutende Projekte auch ohne Risikoanalyse, Due Diligence und klare Vorgaben umsetzbar? Läßt sich ein Projekt auch ohne Risiko hoher Folgekosten, die etwa durch Bußgelder, Reputationsschäden, Verfahrenskosten für Gerichtsprozesse im Nachgang eines Projekts entstehen können, umsetzen? Prävention (Vorischt) soll keinesfalls dazu dienen, Geschäftschancen zunichte zu machen. Prävention soll diese Geschäftschancen gar erst möglich machen. Sinnvolle Prävention stellt gerade in Krisenzeiten einen ausreichend großen „Airbag“ für Unternehmen zur Verfügung, der im Falle eines „Unfalls“ ausreichend Schutz bieten soll.

TRACK 2
(Saal 2)
SOFTWARE Solutions

The past, present, and future of architecture documentation

Software architecture documentation is an important part of the system development process, yet still very often neglected for several reasons as if people still believed that this time, this project, this product really doesn’t need one for a successfully delivery of the functionality within the technical constraints aka non-functional requirements. This talk will aim to illustrate the evolution of architecture documentation to communicate the vision effectively and efficiently within the stakeholders involved.

TRACK 3:
(Saal 4)
INNOVATION

Digital Healthcare – besseres Patient:innen-Service im Gesundheitsbetrieb

Digital Healthcare – zukunftsorientiert & praxisnah.Technologische Entwicklungen rund um KI, smarte Computertechnologien, intelligente Kommunikationslösungen verändern das Gesundheitswesen stark. Dabei sind nicht nur die medizinischen Fachabteilungen davon stark betroffen, sondern vor allem der Verwaltungsbereich sowie die Patient:innen selbst.

16:00 Uhr

Kaffee Pause​

16:45 Uhr

EqualitA – Gütesiegel und Vorteile innerbetrieblicher Frauenförderung

Sylvia Vana | Abteilungsleiterin Sektion IV/5 – Ansiedlungen und Unternehmensservice Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW)

16:50 Uhr

Modellbasierte Entwurfsautomatisierung – Beginnen Sie mit dem Ende im Sinn!

Modellbasierte Software Entwicklung beginnt häufig mit UML – oder UML Varianten – um das Systemzu spezifizieren. Obwohl UML ein unterliegends formales Modell besitzt, wird nur selten aus dem UML Modellen Code erzeugt, sondern UML nur zu Spezifikationszwecken benutzt.

Die Gründe sind vielfältig: Partiell fehlende Definition der UML-Semantik und angenommener Abstraktion, zu früher Fokus auf Implementierung, oder fehlende Trennung von Spezifikation und Implementieurng sind nur einige genannte Aspekte, die Code Generierung verhindern.

Infineon setzt seit weit mehr als 10 Jahren erfolgreich Code Generatoren für die Entwurfsautomatisierung beginnend mit Meta-Modell Instanzen ein. Schlüssel dazu ist die Befolgung eines Rats von Stephen R. Covey aus dem Buch „Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg „ : Schon am Anfang das Ende im Sinn haben

Konkret werden Meta-Modelle (UML Profile, aber auch jenseits von UML) definiert und dafür Code Generatoren semi-automatissch erzeugt. Damit in Hand gehend wird eine Semantik und Abstration für das Modell definiert, durch die Abstraktionsdefinition ein früher Fokus auf Implementierung und Design verhindert, sowie die Trennung von Spezifikation und Implementierung sowie davon der Verifikation und Validierung klar vorgegeben.

18:00 Uhr

Kabarett: „GUITAR SOLO – Der Letzte dreht das Licht ab“

„GUITAR SOLO – Der Letzte dreht das Licht ab“ ist Guido Tartarottis sechstes Soloprogramm und thematisiert das Alleinsein, die Sehnsucht nach Liebe und den Wunsch nach weniger komplizierten Beziehungen. Der Protagonist ist – vielleicht infolge einer globalen Mückenexplosion der letzte Mensch auf der Welt und arbeitet sich gemeinsam mit dem Publikum, das nur er sehen kann, durch Themen wie Politik, Religion und hoher Philosophie nach Hans Knauß. Auch seine Freude an Karl May, seltsamen Speisekarten und an lustigen Versprechern kommt zur Sprache. Corona wird (fast) nicht erwähnt.

18:30 Uhr

Wrap up und Abschluss

Klaus Veselko | VÖSI Präsident

18:45 Uhr

GET Together - Bier, Weißwurst & mehr...

Nach oben